Die Bayerische Staatsregierung sowie die Interessensvertretungen der Waldbesitzer (Verbände) haben im Waldpakt 2018 u.a. folgende Ziele vereinbart:
- Unterstützung der rund 700.000 bayerischen Waldbesitzer zur Bewältigung der Herausforderungen durch den Klimawandel sowie die demographische Entwicklung der Waldbesitzer
- Gemeinsames Ziel ist die bestmögliche Unterstützung der Waldbesitzer und Daseinsvorsorge für die Bevölkerung
- Die Multifunktionalität der bayerischen Wälder soll erhalten werden
- Staatliche Unterstützung zum Wohle der Gesellschaft einsetzen
- Überwindung von Strukturnachteilen, v.a. im Klein- und Sicherstellung einer flächendeckenden, nachhaltigen und zukunftsweisenden Waldbewirtschaftung und -pflege aller Wälder, insbesondere des Klein- und Kleinstprivatwaldes
- Vorbildliche Bewirtschaftung des Kommunalwaldes
- Fortbildung der Waldbesitzer; Ausbildung im Forstsektor
- „Waldbesitzer vermitteln Forstwirtschaft“
- Gemeinsames Vertreten des Grundsatzes „Wald vor Wild“
- Den „Bayerischen Weg“ einer multifunktionalen Forstwirtschaft auf der gesamten Fläche weiterentwickeln
- Sicherung der Wertschöpfung aus dem Wald
Ergänzend zu den im Waldpakt 2018 vereinbarten Zielen vereinbarten die Vertragspartner u.a. weitere Ziele ihrer Kooperation:
- Schutz des Eigentums vor über die Sozialbindung und gesetzliche Vorschriften hinaus gehende Einflussnahme Dritter
- Schutz der Entscheidungsfreiheit des Grundbesitzes