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Aktuelles

12.07.2021

Notarzt-Bedarfsstudie soll flächendeckende Versorgung mit notärztlichen Leistungen sicherstellen

„Um eine flächendeckende Versorgung der bayerischen Bevölkerung mit notärztlichen Leistungen auch in Zukunft sicherzustellen, hat der Freistaat Bayern eine Notarzt-Bedarfsstudie in Auftrag gegeben. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sollen vor allem die Notarztversorgung im Ländlichen Raum, zu dem auch der Landkreis Bamberg gehört, sichern“, sagte der CSU-Landtagsabgeordnete Holger Dremel im Plenum des Bayerischen Landtags.

Obwohl die Besetzungsquote der bayerischen Notarztstandorte im vergangenen Jahr bei 96,8 Prozent gelegen habe, solle die Studie weiteres Optimierungspotential ermitteln, betonte der Abgeordnete: „Wir tun das, weil uns die stetige Verbesserung der Behandlung von Notfallpatienten sehr wichtig ist, gerade auch auf dem Land“.

Novellierung des Rettungsdienstgesetzes

Um den schnellen und leistungsstarken Rettungsdienst weiter zu verbessern, solle noch in diesem Jahr das Rettungsdienstgesetz novelliert werden, so Holger Dremel weiter: „Unter anderem durch ein Notfallregister zur bestmöglichen Patientenversorgung sowie die bayernweite Einführung eines Tele-Notarztes, der im Notfall online zur Stelle ist.“

160 Mio. Euro für Rettungsorganisationen und Katastrophenschutz

Um die Rettungsorganisationen zu unterstützen, habe der Freistaat Bayern in den letzten 10 Jahren über 61 Mio. Euro in den Rettungsdienst investiert. „Wir tun das, weil unsere Ehrenamtlichen beim BRK und allen anderen Rettungsdiensten Anderen aus Überzeugung, Freude am Helfen und nicht zuletzt Humanität helfen. Sie sind ‚Herz und Seele‘ unserer Gesellschaft – und sehr oft auch dessen ‚Notaufnahme“, sagte der Landtagsabgeordnete, der seit kurzem auch Kreisvorsitzender des Roten Kreuzes für Bamberg Stadt und Land ist.

Darüber hinaus investiere Bayern seit langem auch viel in den Katastrophenschutz. Allein seit 2012 habe man dafür fast 100 Millionen Euro bereitgestellt, so Holger Dremel: „Darauf ruhen wir uns aber nicht aus, sondern werden den Katastrophenschutz weiter ausbauen, um unsere Bürgerinnen und Bürger bestmöglich zu schützen“.

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