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Aktuelles

04.02.2020

MdL Holger Dremel: Bauern so gut wie irgend möglich unterstützen

Der Schäätzer Bauerntag war wieder einmal bestens besucht. Die aktuellen Themen rund um die Landwirtschaft besorgt nicht nur Bäuerinnen und Bauern sondern neben LSV auch den Bayer. Bauernverband. Als Gastrednerin war mit MdEP Marlene Mortler eine überzeugende Landwirtin und Europäerin gekommen.

„Wir brauchen Landwirtschaft in Deutschland. Und ich weiß die Arbeit der Bäuerinnen und Bauern zu schätzen! Sie sind es, die mit viel Können, mit viel Herzblut und mit viel Schweiß nicht nur gesunde Lebensmittel produzieren, sondern die auch das Leben in unseren Dörfern entscheidend prägen. Denn Sie arbeiten nicht nur auf Ihren Höfen, sondern engagieren sich in vielen Funktionen ehrenamtlich und bewahren dadurch auch die Traditionen und Bräuche unserer Heimat. Das ist ganz wichtig, denn auch im Zeitalter der Globalisierung ist es unverzichtbar, die eigene Kultur zu pflegen und dadurch die eigene Identität zu bewahren. Deshalb ist es nicht nur bedauerlich, sondern in höchstem Maße ungerecht, dass die Arbeit unserer Bauern in vielen überregionalen Medien oft so negativ dargestellt wird! Das ist fatal, weil es fast einzig und allein unsere Bauern sind, die unsere Kulturlandschaft pflegen und erhalten. Ich würde mir deshalb wünschen, dass zumindest einige, die unsere Bauern permanent nur kritisieren, wenigstens einmal im Leben selbst einen Beitrag zum Erhalt unserer Kulturlandschaft leisten! Und ich würde mir auch wünschen, dass diese Kritiker auch endlich mal kapieren, dass auch unsere Bäuerinnen und Bauern mehr Wasser-, Klima- und Artenschutz wollen. Und dass sie berechtigterweise verärgert sind, wenn diese Kritiker nicht registrieren, wie viel unsere Landwirte schon längst zur Lösung der Probleme beitragen“, so MdL Holger Dremel.

Bayern unternehme daher enorme Anstrengungen, um unsere Bauern so gut wie irgend möglich zu unterstützen.

„Wir kämpfen um praxisgerechte Lösungen Regelungen für die bäuerlichen Familienbetriebe in Bayern zu erreichen, natürlich auch beim wichtigen Thema Düngeverordnung. Außerdem unterstützt Bayern die bäuerliche Landwirtschaft auch finanziell massiv. Deshalb haben wir im Doppelhaushalt 2019/20 für die Land- und Forstwirtschaft 100 Millionen Euro mehr bereit gestellt. Das bedeutet in 2019 und 2020 jeweils ein Plus von 1,5 Milliarden Euro für die Land- und Forstwirtschaft - eine enorme Summe! Damit setzen wir ein starkes Signal für die Zukunft der Landwirtschaft. Darüber hinaus wird der eigentlich beschlossene Abbau von 130 Stellen in der Landwirtschafts- und Forstverwaltung sowie der Ländlichen Entwicklung ausgesetzt, um die Menschen im Ländlichen Raum besser unterstützen zu können. Das alles tun wir sehr gerne, weil wir davon überzeugt sind: Landwirtschaft hat Zukunft!“, betont Dremel.

Deshalb kämpfe die CSU in München, in Berlin und in Brüssel für die klein- und mittelstrukturierten bayerischen Bauernhöfe.

„Eine streitbare Debatte ist gut, ein Spalt durch die Landwirtschaft hilft allen nicht. Es geht nur gemeinsam. Wir brauchen eine Wertschätzung der Bauern, vor allem einen angemessenen Preis für Lebensmittel“, so Dremel abschließend.