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27.03.2023

Die gute Nachricht des Monats: Bildungsausgaben pro Kopf - Bayern auf Platz 1 unter den Flächenländern

Bayern steht bei den Bildungsausgaben pro Kopf auf Platz 1 unter allen Flächenländern. Der Freistaat gab 2021 für jede Schülerin und jeden Schüler 10.500 Euro aus, wie jetzt das Statistische Landesamt bekanntgab.

„Darüber freue ich mich mit sehr, denn das ist auch einer der Gründe dafür, warum das bayerische Bildungssystem seit langem die Nummer 1 in Deutschland ist“, sagte der CSU-Landtagsabgeordnete Holger Dremel: „Damit das so bleibt, werden wir auch in diesem Jahr den Bildungshaushalt um 2,7 Prozent im Vergleich zu 2022 erhöhen. Insgesamt geben wir dann in diesem Jahr rund 15 Milliarden Euro für die Bildung aus. Dieses Geld geben wir sehr gerne aus, denn es ist die beste Investition in die Zukunft unserer Kinder!“



„Die anderen Bundesländer sollten sich ein Beispiel an der erfolgreichen bayerischen Bildungspolitik nehmen und endlich dafür sorgen, dass ihre Schülerinnen und Schüler bessere Bildungschancen bekommen“, sagte Holger Dremel zum "Bildungsgipfel" in Berlin, auf dem Vertreter von Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft über Verbesserungen im Bildungssystem beraten sollen: „Es ist eigentlich ganz einfach: die anderen Bundesländer sollten unser Bildungssystem als ‚Blaupause‘ nehmen, dann kommen sie ebenfalls auf ein höheres Niveau.“

Bayerischer Bildungshaushalt wird 2023 auf 15 Milliarden Euro steigen

Die Ausgaben für Bildung sind auch 2023 der mit Abstand größte Posten im bayerischen Haushalt, der insgesamt 71 Milliarden Euro umfasst. Damit finanziert der Freistaat wichtige Wegmarken für die Schule von morgen, wie zum Beispiel die Digitalisierung oder A13 als Einstiegsgehalt für Lehrkräfte an Grund- und Mittelschulen.

Darüber hinaus sollen in neuen Schuljahr 1.150 neue Stellen für Lehrkräfte geschaffen werden. Um bestehende Unterstützungsangebote an den Schulen auszubauen, sollen weitere 50 Stellen für Schulsozialpädagoginnen und Schulsozialpädagogen hinzukommen – zusätzlich zu 300 Stellen in der Schulpsychologie und 200 Stellen in der Schulsozialpädagogik aus dem Programm „Schule öffnet sich“.